Über mich

Herzlich willkommen auf meiner Seite rund um das Thema Ayurveda, leckeres Essen & Histaminintoleranz!

Begegne dir selbst mit Liebe und Achtsamkeit und (er)nähre dich mit gutem und gesunden Essen! So kannst du deine Gesundheit positiv beeinflussen und Krankheiten vermeiden

Mein Name ist Luise und ich bin ausgebildet als ganzheitliche Ayurveda-Ernährungsberaterin sowie Ayurveda-Köchin.

Meine Diagnose

Meine Diagnose lautet: Reizdarmsyndrom, Histaminintoleranz und Leaky Gut. Aus schulmedizinischer Perspektive ist da nicht viel zu machen, denn Reizdarm ist nicht heilbar. Medikamente können nur bedingt Linderung der Beschwerden schaffen.

Mein Leidensweg ist ein langer, richtig schlimm sind meine Beschwerden, aber aber erst vor gar nicht so langer Zeit geworden. Ich fange mal von vorne an: Eigentlich habe ich mich schon immer sehr oft krank gefühlt. Als Kind hatte ich schon häufig Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen kamen dazu und eine Erkältung reihte sich an die nächste.

Auf einmal gibt es einen Weg

Durch Zufall (obwohl ich eigentlich nicht an Zufälle glaube…) bin ich vor ein paar Jahren auf das Thema Ayurveda gestoßen und in kürzester Zeit hat es mein Leben nachhaltig verändert. Am Anfang wusste ich nicht wirklich, worum es sich bei Ayurveda handelt. Ich hatte von Entgiftungskuren gehört und das faszinierte mich irgendwie.

Zu dieser Zeit verbrachte ich meinen Urlaub auf Bali und kam auf dem Rückflug mit meiner Sitznachbarin ins Gespräch. Schnell stellte sich heraus, dass sie eine indische Ayurveda-Ärztin ist, die in Europa regelmäßig ayurvedische Beratungen anbietet. Wissbegierig fragte ich sie über Ayurveda aus. Sie gab mir einen wertvollen Buchtipp an die Hand, um mich zum Thema einzulesen: „Selbstheilung mit Ayurveda“ von Vasant Lad. Ich verschlang das Buch in kürzester Zeit. Schon beim Lesen stand für mich fest, dass ich so eine ayurvedische Entgiftungskur „Panchakarma“ machen wollte.

Ohne Ayurveda zu kennen gleich in die Kur?

Das Einzige, was mir fehlte, war ein richtiger Grund eine Ayurveda-Kur zu machen. Ich fühlte mich nicht krank genug, um es rechtfertigen zu können. Klar, ich hatte immer wieder die genannten gesundheitliche Probleme. Aber war ich deswegen „krank genug“ um eine teure Kur zu machen?

Meine beste Freundin bestärkte mich, die Kur zu machen. Dafür bin ich ihr bis heute sehr dankbar, denn die Kur war eines der besten Dinge, die ich in meinem Leben für mich getan habe!

Das Wunder des Ayurveda

Die Kur war ein schwieriger körperlicher und seelischer Prozess und gleichzeitig auch wunderschön und faszinierend. Und das Essen war der Hammer!

Die Konsultation beim Ayurveda-Arzt dauerte eine Stunde. Nach ausgiebiger Betrachtung von Augen, Zunge, dem Fühlen meines Pulses und einem persönlichen Gespräch stellte er mir ein paar Fragen. Vieles davon kam mir unglaublich vor, denn ich hatte die Beschwerden teilweise selbst nicht mal richtig wahrgenommen. Wie konnte er das über mich wissen? Heute kann ich anhand des Ayurvedas Diagnosen selbst machen und finde das immer wieder unglaublich faszinierend.

Am Ende der Kur fühlte ich mich wie ein anderer Mensch. Ich war eine tiefenentspannte, strahlende und glückliche Version meiner vorherigen selbst. Dieses Ayurveda hatte etwas nachhaltig in mir verändert und ich war ein anderer Mensch. Mir war klar, dass ich dieses neue Lebensgefühl nie wieder missen wollte.

Ich war mir sicher gewesen, dass ich mein Leben nach der Kur nicht komplett ändern würde und schon gar nicht meine Ernährung. Doch genau das tat ich dann doch – allerdings in kleinen Schritten. Ich holte mir Unterstützung und lernte so, Ayurveda in mein Leben zu integrieren. Seitdem kann ich mir Ayurveda nicht mehr aus meinem Alltag wegdenken.

Ayurveda leben und verstehen

Der Wunsch noch mehr über Ayurveda zu lernen, ließ mich die Ausbildung zum Ayurveda Koch und Ernährungscoach bei Volker Mehl absolvieren. Ich lernte intuitiv zu kochen und mit Gewürzen umzugehen. Das ayurvedische Essen hat mich einfach komplett umgehauen und schnell begeisterte ich auch mein Umfeld mit meinen neu erworbenen Kochkünsten.

Meine Leidenschaft für Ayurveda vertiefte sich weiter. Während der Ausbildung stand für mich fest, dass ich das neue Wissen und Lebensgefühl an andere weiterreichen wollte. Ich begann, meine Selbständigkeit vorzubereiten.

Doch dann kam Corona und vieles änderte sich. Ich entschied mich, die Zeit in meinen eigenen vier Wänden für eine weitere Ausbildung zu nutzen und die Selbständigkeit zu verschieben. Ich begann die Ausbildung bei Dania Schumann zur ganzheitlichen Ayurveda-Ernährungsberaterin zu machen. Neuste Erkenntnisse aus den Ernährungswissenschaften wurden mit der uralten ayurvedischen Weisheit gepaart – das war unglaublich spannend für mich und beantwortete viele meiner Fragen über den Ayurveda.

Meine Beschwerden bleiben hartnäckig – was ist es bloß?

Meine körperlichen Beschwerden flammten trotz ayurvedischer Ernährung immer mal wieder auf, wenn auch längst nicht so schlimm wie sie einst gewesen waren. Meine Ayurveda-Ärztin half mir, meine Gesundheit in Schach zu halten. Bedingt durch die Ausbildung entschied ich mich eine Nährstoffanalyse bei einer Heilpraktikerin zu machen- Und da ich schon dort war wollte ich dann auch meine Darmbeschwerden mit ihr angehen – vielleicht hatte sie eine andere Idee, die helfen konnte?! Leider hat die Behandlung meine Beschwerden extrem verschlimmert statt verbessert. Schon nach zwei Wochen ging es mir richtig schlecht: Ich hatte täglich Kopfschmerzen und Bauchkrämpfe und das ganze seigerte sich bis hin zu Panikattacken. Die Heilpraktikerin schloss aus, dass die Beschwerden von ihrer Behandlung kamen.

Endlich eine Diagnose!

Nach vielen Untersuchungen stellte sich schließlich heraus, dass ich eine Histaminose bzw. Histaminintoleranz habe. Endlich hatte ich die Diagnose, zu meinen Beschwerden! Und so fing ich an, auf mein Bauchgefühl zu hören anstatt auf die Ratschläge anderer: Ich brach die Behandlung bei der Heilpraktikerin ab.

Ich meldete mich wieder bei meiner Ayurvedaärztin mit meinen neuen Befunden und wir erstellten ein neues Konzept für mich. Gleichzeitig machte ich mich aber auch im Internet schlau zum Thema Histaminintoleranz und brachte eigene Ideen mit in meine Therapie mit ein und lernte, immer mehr meinem eigenen Weg und meiner Intuition zu folgen. Endlich begann die Besserung der Beschwerden meiner Histaminintoleranz.

Was ich von meiner Erkrankung lernen durfte

Das Wichtigste, was ich in dieser Zeit gelernt habe, ist, dass nur ich alleine weiß, was für mich richtig ist. Andere Menschen können mir Tipps geben, aber ich muss immer schauen, ob es sich für mich stimmig anfühlt und es passt. Und nur ich kann sagen, ob sich die Symptome verbessern oder sie verschlechtert.

Gleichzeitig habe ich gelernt, dass ich alleine dafür zuständig bin, mich um meine Bedüfnisse und meine Gesundheit zu kümmern. Ich habe gelernt, Dinge für mich einzufordern, auch wenn es zunächst ungewohnt und schwer war.

Geheilt von der Histaminintoleranz bin ich bis heute leider nicht, aber innerhalb einiger Monate verbesserte sich mein Zustand stark. Meine körperliche Energie kam zurück und damit die Lebensfreude. So lange keine Histamin-Reaktionen auftreten, geht es mir heute unglaublich gut und ich fühle mich so unbeschwert und gut wie nach meiner ersten Ayurvedakur. Wenn Reaktionen auftreten, weiß ich heute, was ich dagegen tun kann.

Und nun zu dir

Alles, was ich in den letzten Jahren über Gesundheit und insbesondere über Histaminintoleranz lernen durfte, möchte ich gerne weitergeben. Ich hoffe, damit anderen Menschen helfen zu können, die eine ähnliche Problematik haben. Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich gerne bei mir und wir schauen zusammen, wie ich dir helfen kann damit du dich wieder wohl in deinem Körper fühlen kannst.

Meine Vita und Expertise


2000-04

Studium Verpackungstechnik

Seit 2004

Arbeit als Verpackungsingenieurin in mehreren großen Konzernen in Deutschland, den Niederlanden und China

2018-2019

Ausbildung „Ayurveda Koch- und Ernährungscoach bei dem Ayurveda-Koch” Volker Mehl

2019

Weiterbildung „Anamnese, Diagnoseverfahren und Beratungsstrategien mit Fallbeispielen“ u.A. bei Kerstin Rosenberg (Europäische Akademie für Ayurveda)

2021

Ausbildung „Ganzheitlicher Ayurveda-Ernährungscoach“ bei Dr. Dania Schumann

2022

Weiterbildung „Nahrungsmittelunverträglichkeiten ernährungswissenschaftlich und diätetisch behandeln“ bei Dr. Astrid H Gerstemeier (Europäische Akademie für Ayurveda)

Seit 2022

Zahlreiche Weiterbildungen bei Dr. Nadine Webering z.B. zu den Themen Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Long Covid, Hochsensibilität und weitere